Mittwoch, 5. Februar 2014

Meine Projektwoche Tag 3 - Mobile Erfolge

Welche Apps sind erfolgreich? Warum sind Apps erfolgreich? 


Ohne Frage erfolgreich sind Apps, die sich auf jedem zweiten Smartphone wiederfinden. Es handelt sich um die Apps der Big Player wie Amazon, Google, Facebook, ebay und Apple. Darüber hinaus sind Kommunikationstools wie whatsapp, selbstverständlich die YouTube-App oder Nachrichtenportale wie Spiegel-Online zu nennen. Wer unterwegs ist, braucht Google Maps und eventuell die Bahn-Auskunft. Ich nutze mittlerweile Twitter am meisten. Hier ziehe ich schnelle kurze Nachrichten zu meinen favorisierten Themen. Unverzichtbar.

Die Standard-Apps von Apple oder Google Android wie Kalender, Notizen, Mail, Wetter und den Bereich der Fotoapps nimmt man fast schon automatisch mit. Der Rest ist ein Gemischtwarenladen, der aus Apps besteht, die ich zum Beispiel nur mal angetestet habe. Für neue Angebote wird der Raum der Aufmerksamkeit eng, denn jeder Smartphone-Nutzer ist durch seine Wahrnehmung limitiert. Die Grenzen setzt das natürliche Bewusstsein. 



Wollte eine neue App einen Platz auf einem der Smartphones erobern, müsste das Produkt sehr überzeugend sein (Alleinstellungsmerkmal) oder ein entscheidenden Mehrwert gegenüber der Konkurrenz liefern. Zum Beispiel gibt es viel zu viele Wetter-Apps, so dass die Nutzer schnell ermüden. Zu viele Angebote töten die Vielfalt. Und die Entwickler? Kunden von dem ein oder anderen neuen Feature zu überzeugen, kann für kleinere Unternehmen sehr mühevoll sein.

Aber ganz ohne Chance sind Newcomer nicht. Es gibt immer wieder gute Beispiele für Nischenprodukte, die mit einer App erfolgreich eine Zielgruppe bedienen konnten. Hier möchte ich nur Flipboard nennen, denen es gelungen ist, Nachrichten, Feeds, Facebook und Twitter in einer Art virtueller Zeitungs-App zu bündeln - eine meiner Lieblings-Apps. 
Jetzt zieht Facebook mit einer identischen App nach, die seit 2 Tagen im amerikanischen App-Store zur Verfügung steht. Die Begeisterung der ersten Kritiker ist groß. "Paper", so heißt die Facebook App, hat selbstverständlich einen immensen Vorteil, Werbung dafür ist fast nicht von nöten. Ausprobieren kann man die App leider nur, wenn man sich einen US-iTunes-Account anlegt. Was passiert dann aber mit Flipboard? Hier werden die Nutzer sehr schnell ihre Prioritäten setzen.

Kostenlos ist auch ein Anreiz. Nicht nur die App selber, sondern auch der Content. So wie Spotify Musik kostenlos anbietet, so steht die Plattform Readfy kurz vor dem Launch. Hier sollen ebooks mit Werbeeinblendungen kostenlos zur Verfügung gestellt werden. ( http://www.readfy.com/ ) 
Was das für den Markt der Bücher bedeuten wird, kann man nur ahnen. In jedem Fall entstehen allenthalben neue Geschäftsideen und Innovationen. 

Wahrscheinlich hat viel mit Zufall und dem richtigen Angebot zu tun. Ich bleibe dran. 

Geschrieben am 3. Tag meiner Projektwoche im Wald Stadt Café, wo man mir freundlicherweise direkt den WLAN-Schlüssel ausgehändigt hat. 



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