Samstag, 1. Februar 2014

Mein Plan


Nun beginnt am Montag meine Projektwoche. Im Vorfeld macht es Sinn, sich über die Dinge Gedanken zu machen, mit denen ich mich beschäftigen werde. Es wird ein sehr persönlicher Ansatz mit Zeit für besondere Fragen und Eindrücke. 

1. Internet
Das Ganze soll eine Recherche werden. Was sind interessante Entwicklungen? Welche neuen Geschäftsmodelle werden entstehen? Wie weit greift die mobile Welt noch stärker in unser Leben ein? Inwieweit verändern sich Musik- (Auswirkungen von Spotify etc.) und Buchbranche (ebook-Markt)? Welche Kommunikationskanäle und Newsportale haben Zukunft bzw. wie sieht die Zeitung der Zukunft aus? Welche Rolle spielen dabei Facebook und Twitter?

2. Kunst und Ausstellungen
Die Betrachtung von Kunst braucht Zeit. Ich werde spontan entscheiden, was ich mir anschaue. Bisher geplant: Kunsthalle Bremen, Kästner-Museum Hannover. Die Fragestellung: Welchen Einfluss haben Werke der Kunst noch für mich? Bereichern sie mich, wenn ich ihnen mit Zeit und Ruhe begegne, noch so wie früher oder bin ich heute ein anderer Mensch als noch im Studium? Was kann ich meinen Kindern mitgeben?

3. Lesen, Literatur und Schreiben
Früher war nicht nur mehr Lametta, sondern auch mehr Lesen, also bei mir. Heute stehe ich unter Strom, komme aus dem Büro, ordne die Gedanken, aber die Kraft für gute Literatur (Klassiker oder auch Peter Handke) so wie früher, fehlt mir. Auch die Lust am Schreiben - ich wollte während meines Studiums immer Schriftsteller werden - ist im Alltag abhanden gekommen.
Immerhin lese ich wieder mehr, aber nicht Jean Paul, sondern Charlotte Link, die ich überdies sehr gerne konsumiere. Also werde ich mir in dieser Woche eine mitentscheidende Frage stellen: Wie komme ich zurück zu einem Teil meiner literarischen Bildung? Als Anfang habe ich mir ein Hörbuch ausgeliehen: "Das Labyrinth der Wörter" von Marie-Sabine Roger. Eine alte Dame beschließt, einen ungebildeten Mann für die Welt der Bücher zu gewinnen. Gab es, denke ich, auch als Verfilmung mit Depardieux. 



4. Fotografie
Ich weiß, ich werde nie von Fotografie leben können. Dafür ist der Markt einfach zu dicht, zu professionalisiert. Sie ist aber meine Leidenschaft. 
Ich denke, dass ich einen guten Blick für Proportionen und Bildausschnitte habe. Das Spiel mit Unschärfen und geometrischen Linien macht viel Spaß. Jetzt will ich die Woche nutzen, um Erfahrung in People und Porträt-Fotografie zu gewinnen. Am Donnerstag und Freitag habe ich zwei Termine mit Models in der Bielefelder Altstadt ausgemacht. Ich möchte im urbanen Umfeld die Models mit Smartphone, Tablet und Kopfhörern platzieren. Danach werde ich meine Internetseite mit den Fotografien zu einem neuen Portfolio umbauen. 

Ich bin gespannt und werde Tag für Tag be - schreiben. 

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